Der Herstellungsprozess einer Platte

Die Platten werden aus Holzspänen in Kombination mit einem wärmehärtenden Bindemittel hergestellt. Nadel- und Laubholzarten werden in Form von Rundholz und Produkten aus der Erstverarbeitung (Sägemehl, Platten, etc.) verwendet.

Die Vorbereitung:

Nadel- und Laubholzarten werden in Form von Rundholz und Produkten aus der Erstverarbeitung (Sägemehl, Platten) verwendet. Das Holz wird zerkleinert und getrocknet (Dampffahne), um trockene Späne zu erhalten, die dann in zwei Korngrößen sortiert werden: die innere und die äußere Schicht.

Der Klebevorgang :

Die Hackschnitzel werden je nach Plattentyp mit einer klebrigen Mischung auf Basis von Harnstoff-Formaldehyd oder Melamin-Harnstoff-Formaldehydkleber gemischt.

Die Konformität :

Dieser Vorgang ermöglicht es, die Dicke des Endprodukts und die Polymerisation des Klebstoffs zu erhalten. Sie wird bei hohen Drücken (200 bar) und hohen Temperaturen (170°C bis 200°C) durchgeführt.

Die Paneele werden dann in zwei verschiedenen Formen beschichtet:
– Die Folienveredelung: Dekorpapier in Rollen, kalandriert auf der geklebten Platte.
– Melamin: harzimprägnierte Dekorplatte, die auf der Platte heißgepresst wird.

Die Paneele werden dann geschnitten und bearbeitet: maßgefertigte Platten, Bodenplatten, gebrauchsfertige Sonnenböden.

Arten von Paneelen:

Der Großteil unserer Produktion wird in E1/2-Qualität gemäß dem Kontrollvertrag mit dem CTBA hergestellt.


– Standard E1/2: Die E1/2-Qualität ist eine Reihe von Platten mit reduzierten Harnstoff-Formaldehydemissionen (Formaldehydgehalt unter 4 mg pro 100 g Atro-Platten).

– CTBH: Platten für den Einsatz in einer Umgebung mit temporären Feuchtigkeitsrisiken und für den Arbeitseinsatz: Verwendung für das Gebäude als Dach- oder Abdichtungsstütze.

– Sonstiges: Spezifische Anwendungen wie z.B. technische Böden, bei denen eine hohe Biegefestigkeit durch hohe Belastungen erforderlich ist.